Heute: Lauf "Rund um den Breitenauer See" - das etwas andere Treppchen!

06.11.2016 17:06
Heute: Lauf "Rund um den Breitenauer See" - das etwas andere Treppchen!
 
Nun ist es ja weder neu noch besonders überraschend, dass man als Läufer, wenn man sich schon zu einem Wettkampf aufrafft, das Ziel hat, am Ende irgendwie auf dem Treppchen zu stehen. Dies gilt wohl zumindest für die leistungsorientierten Starter und das ist auch völlig in Ordnung und legitim.
So ging auch ich heute daran, den silbernen Platz auf dem "Stockerl" vom letztjährigen Obersulmer Volkslauf "Rund um den Breitenauer See" zu verteidigen. Wenn ich allerdings beim Start gewusst hätte, auf welchem Stockerl ich Platz nehmen würde, hätte ich dankend abgelehnt. Okay, es war bestuhlt und sogar gepolstert, so weit so außergewöhnlich gut und nett gemeint, aber irgendwie ist es doch ungleich spaßiger, wenn es bei der Siegerehrung auf der Bühne der Sporthalle steht und nicht im Krankenwagen des örtlichen Roten Kreuzes installiert ist. Zwar hatte ich, nachdem mir ein Schlagloch bei Kilometer 7 des 10km-Laufs unaufgefordert in den Weg und direkt unter mein rechtes Sprunggelenk sprang, um mich zu Fall zu bringen, schon den leisen, aber schlimmen Verdacht, dass ein gerissenes Außenband nicht so direkt die beste Voraussetzung dafür sein würde, die angestrebte Titelverteidigung in der Altersklasse M45 zu verwirklichen. Aber klar, ein uralter Läuferleitspruch ist ja: „…alles ist akzeptabel, außer aufzugeben…“ und natürlich hab ich mich in dem Moment daran erinnert und mein Inneres meldete sich entsprechend mit: „Steh auf Du faule Sau und lauf weiter!“ Drei Schritte später gabe mein Kopf mit: „scheiß auf die alten Leitsprüche! Da vorne steht der Krankenwagen!“ kontra. So erklam ich kurze Zeit später, auf einem Bein hüpfend, das erwähnte Stockerl. Wie gesagt, es war sehr bequem, nur gab es dafür diesmal weder Pokale noch Wein-Preise in allen Sorten und rauen Mengen bis zum Umfallen. Okay, ist aber akzeptabel, denn Umfallen fällt mir jetzt auch so nicht mehr schwer :-).
 
Auf eine Neues im bald kommenden Läuferjahr 2017!
Nun ist es ja weder neu noch besonders überraschend, dass man als Läufer, wenn man sich schon zu einem Wettkampf aufrafft, das Ziel hat, am Ende irgendwie auf dem Treppchen zu stehen. Dies gilt wohl zumindest für die leistungsorientierten Starter und das ist auch völlig in Ordnung und legitim.
 
So ging auch ich heute daran, den silbernen Platz auf dem "Stockerl" vom letztjährigen Obersulmer Volkslauf "Rund um den Breitenauer See" zu verteidigen. Wenn ich allerdings beim Start gewusst hätte, auf welchem Stockerl ich Platz nehmen würde, hätte ich dankend abgelehnt. Okay, es war bestuhlt und sogar gepolstert, so weit so außergewöhnlich gut und nett gemeint, aber irgendwie ist es doch ungleich spaßiger, wenn es bei der Siegerehrung auf der Bühne der Sporthalle steht und nicht im Krankenwagen des örtlichen Roten Kreuzes installiert ist. Zwar hatte ich, nachdem mir ein Schlagloch bei Kilometer 7 des 10km-Laufs unaufgefordert in den Weg und direkt unter mein rechtes Sprunggelenk sprang, um mich zu Fall zu bringen, schon den leisen, aber schlimmen Verdacht, dass ein gerissenes Außenband nicht so direkt die beste Voraussetzung dafür sein würde, die angestrebte Titelverteidigung in der Altersklasse M45 zu verwirklichen. Aber klar, ein uralter Läuferleitspruch ist ja: „…alles ist akzeptabel, außer aufzugeben…“ und natürlich hab ich mich in dem Moment daran erinnert und mein Inneres meldete sich entsprechend mit: „Steh auf Du faule Sau und lauf weiter!“ Drei Schritte später gab mein Kopf mit: „scheiß auf die alten Leitsprüche! Da vorne steht der Krankenwagen!“ kontra. So erklam ich kurze Zeit später, auf einem Bein hüpfend, das erwähnte Stockerl. Wie gesagt, es war sehr bequem, nur gab es dafür diesmal weder Pokale noch Wein-Preise in allen Sorten und rauen Mengen bis zum Umfallen. Okay, ist aber akzeptabel, denn Umfallen fällt mir jetzt auch so nicht mehr schwer :-).
 
Auf eine Neues im bald kommenden Läuferjahr 2017!