Tschüß 2020 - Nachruf auf ein Kackjahr

01.01.2021 00:51
Tschüß 2020 - Nachruf auf ein Kackjahr
 
Euch ist sicher schon aufgefallen, dass sich auf heikos-homepage.de schon seit Längeren (und definitiv viel länger als mir lieb ist) nicht mehr viel bewegt.
Die Gründe hierfür sind bekannt und laufen seit Monaten unermüdlich als Banner über der Seite: Knie und Corona. Das führt dazu, dass der alljährliche Rückblick auf mein persönliches Sportjahr, der in "normalen" Jahren an oder um Silvester hier zu finden ist, in diesem Jahr zu einem allgemeineren Nachruf auf das Jahr verkommt, aber schließlich kann ich ja mit der guten alten Tradition hier nicht brechen.
 
2020 war aus gleich mehreren Gründen ein furchtbares Jahr. Keine Angst, ich werde hier nicht zu politisch, aber wenn man über 2020 schreibt, kommt man ja nun leider an dem allgegenwärtigen Unwort des Jahres "Corona" nicht vorbei. Nicht nur, dass ja sicherlich jeder in irgendeiner Form unter den sogenannten "Anti-Corona-Maßnahmen" gelitten hat (klar, der eine mehr, der andere weniger, aber irgendwie doch alle), was mich vor Allem maßlos geärgert hat und es tut es noch, ist die Plan- und Hilflosigkeit, mit der die Entscheidungsträger dieser Krise gegenüberstehen. Ein Jahr Corona und bis heute nicht ein einziger Vorschlag, wie man denn gegen dieses Virus gedenkt zu kämpfen. Trotz alarmierender Zahlen spielt man nach wie vor ausschließlich auf Zeit, in dem man sich von einem Lockdown zum nächsten hangelt (wohl wissend, dass sich das Virus nicht die Bohne für irgendwelche Lockdowns interessiert und man nach Beendigung eines solchen, logischerweise immer wieder genau an derselben Stelle steht wie vorher, da das Virus ja nicht weg ist. Gut, den Beweis hierfür liefern die Zahlen überdeutlich, hätte einem aber auch der gesunde Menschenverstand schon vorhergesagt.). Man tut dies offensichtlich in der Hoffnung, die Pharmaindustrie möge das tun, wozu man selber nicht in der Lage ist, den Job übernehmen und mit Impfstoffen das Virus bekämpfen. Nur, "Hoffnung" ist nun mal leider keine Strategie.
Wir haben die Technik und offensichtlich weit mehr als genug Geld zur Verfügung. Niemand hätte diese astronomischen Summen vorhersagen können, die in die Hand genommen wurden und werden, um "Anti-Corona-Maßnahmen" (man beachte die Anführungsstriche!), zu finanzieren.
Bis heute wurden aber für keine Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Schulen, öffentlichen Räume, Gastronomiebetriebe, Turnhallen, kurzum für keine Gebäude, in denen viele Menschen zusammenkommen, bspw. UV-Lampen zum Abtöten und/oder Filteranlagen zum Rausfiltern von Viren aus der Umgebungsluft oder andere Maßnahmen, die das Virus tatsächlich bekämpfen würden, vom Staat finanziert. Das wäre dann auch noch nachhaltig und würde auch gegen aktuelle sowie künftige Viren aller Art funktionieren. Stattdessen wirft man Geld mit beiden Händen zum Fenster raus, um die Umsatzverluste von Betrieben auszugleichen, die sie ohne die Maßnahmen gar nicht hätten - mit Logik ist das nicht zu erklären. Das Ganze erinnert mich eher an ein Haus ohne Dach, für das nach jedem Regen Unsummen für Bautrocknung und Beseitigung von Wasserschäden ausgegeben werden, anstatt mit (in Summe) für weit weniger Geld einfach 1x ein Dach draufzubauen.
 
Oh je, jetzt wurde es doch politischer als ich dachte und wollte und daher jetzt zurück zum Jahr, denn es gab noch weitere Themen, die 2020 nicht gerade die Favoriten-Rolle bei der Wahl zum Jahrhundert-Jahr einbringen.
 
Zum einen hat das Knie nach meinem Unfall im Jahr 2019 nicht gehalten und musste noch einmal operiert werden, so dass es schon schnell klar war, dass ich 2020 auch an keiner Sportveranstaltung aktiv hätte teilnehmen können, wenn es denn eine gegeben hätte. Es ist noch immer nicht trainingsstabil und an einen Wiedereinstieg ins Lauftraining ist leider nach wie vor nicht zu denken - aber ich arbeite daran!
 
Zum anderen musste ich in diesem Jahr einsehen, dass mein Kampf gegen das Mobbing durch einen Niederlassungsleiter, dem ich seit dem Jahr 2018 ausgesetzt war, einer gegen Windmühlen war. Eigentlich wollte ich nicht klein beigeben, nur um zu zeigen, dass man mit Lügen, Betrügen und Intrigen nicht einfach so durchkommt, aber man kann gegen skrupellose Menschen, denen jedes Mittel recht ist, um einen fertig zu machen, nicht bestehen, ohne sich auf ähnlich unterirdisches Niveau zu begeben. Ich wollte aber sowohl heute als auch in Zukunft noch an einem Spiegel vorbei gehen können, ohne mich übergeben zu müssen, einen Anspruch, den ein Thorsten Jahnke sicher nicht hat (upps! Datenschutz! Schade, zu spät :-)), so dass ich mich entschloss, den Kampf verloren zu geben und mich rausschmeißen zu lassen. Sport ist eben Sport und Geschäftliches nunmal Geschäftliches - da variiert der Kampfgeist.
 
Wenigstens das, und so kommt man als positiv denkender Mensch letzten Endes doch noch dazu, etwas Positives über das Jahr 2020 zu sagen, hat das prima funktioniert. Glücklicherweise hat mir mein früherer Arbeitgeber, die Verano IT Services GmbH, die Möglichkeit gegeben, wieder einzusteigen - "back to the roots" sozusagen und endlich wird gute Arbeit wieder entsprechend gewürdigt, ohne kleinkarierte persönlich zwischenmenschliche "Möchte-Gern-Manager-Probleme" über alles zu stellen, was mich unendlich dankbar macht.
 
Trotzdem: In Summe bleibe ich bei meiner Überschrift :-)
 
In diesem Sinne: Prost auf ein positives, für uns alle besseres Jahr 2021 und jetzt.....tschüß 2020 - Du Kackjahr!
Euch ist sicher schon aufgefallen, dass sich auf heikos-homepage.de schon seit Längerem (und definitiv viel länger als mir lieb ist) nicht mehr viel bewegt.
Die Gründe hierfür sind bekannt und laufen seit Monaten unermüdlich als Banner über der Seite: Knie und Corona. Das führt dazu, dass der alljährliche Rückblick auf mein persönliches Sportjahr, der in "normalen" Jahren an oder um Silvester hier zu finden ist, in diesem Jahr zu einem allgemeineren Nachruf auf das Jahr verkommt, aber schließlich kann ich ja mit der guten alten Tradition hier nicht brechen.
 
2020 war aus gleich mehreren Gründen ein furchtbares Jahr. Keine Angst, ich werde hier nicht zu politisch, aber wenn man über 2020 schreibt, kommt man ja nun leider an dem allgegenwärtigen Unwort des Jahres "Corona" nicht vorbei. Nicht nur, dass ja sicherlich jeder in irgendeiner Form unter den sogenannten "Anti-Corona-Maßnahmen" gelitten hat (klar, der eine mehr, der andere weniger, aber irgendwie doch alle), was mich vor Allem maßlos geärgert hat und es tut es noch, ist die Plan- und Hilflosigkeit, mit der die Entscheidungsträger dieser Krise gegenüberstehen. Ein Jahr Corona und bis heute nicht ein einziger Vorschlag, wie man denn gegen dieses Virus gedenkt zu kämpfen. Trotz alarmierender Zahlen spielt man nach wie vor ausschließlich auf Zeit, in dem man sich von einem Lockdown zum nächsten hangelt (wohl wissend, dass sich das Virus nicht die Bohne für irgendwelche Lockdowns interessiert und man nach Beendigung eines solchen, logischerweise immer wieder genau an derselben Stelle steht wie vorher, da das Virus ja nicht weg ist. Gut, den Beweis hierfür liefern die Zahlen überdeutlich, hätte einem aber auch der gesunde Menschenverstand schon vorher gesagt.). Man tut dies offensichtlich in der Hoffnung, die Pharmaindustrie möge das tun, wozu man selber nicht in der Lage ist, den Job übernehmen und mit Impfstoffen das Virus bekämpfen. Nur, "Hoffnung" ist nun mal leider keine Strategie.
Wir haben die Technik und offensichtlich weit mehr als genug Geld zur Verfügung. Niemand hätte diese astronomischen Summen vorhersagen können, die in die Hand genommen wurden und werden, um "Anti-Corona-Maßnahmen" (man beachte die Anführungsstriche!), zu finanzieren.
Bis heute wurden aber für keine Alten- oder Pflegeheime, Krankenhäuser, Schulen, öffentlichen Räume, Gastronomiebetriebe, Turnhallen, kurzum für keine Gebäude, in denen viele Menschen zusammenkommen, bspw. UV-Lampen zum Abtöten und/oder Filteranlagen zum Rausfiltern von Viren aus der Umgebungsluft oder andere Maßnahmen, die das Virus tatsächlich bekämpfen würden, vom Staat finanziert. Das wäre dann auch noch nachhaltig und würde auch gegen aktuelle sowie künftige Viren aller Art funktionieren. Stattdessen wirft man Geld mit beiden Händen zum Fenster raus, um die Umsatzverluste von Betrieben auszugleichen, die sie ohne die Maßnahmen gar nicht hätten - mit Logik ist das nicht zu erklären. Das Ganze erinnert mich eher an ein Haus ohne Dach, für das nach jedem Regen Unsummen für Bautrocknung und Beseitigung von Wasserschäden ausgegeben werden, anstatt mit (in Summe) weit weniger Geld einfach 1x ein Dach draufzubauen.
 
Oh je, jetzt wurde es doch politischer als ich dachte und wollte und daher jetzt zurück zum Jahr, denn es gab noch weitere Themen, die 2020 nicht gerade die Favoriten-Rolle bei der Wahl zum Jahrhundert-Jahr einbringen.
 
Zum einen hat das Knie nach meinem Unfall im Jahr 2019 nicht gehalten und musste noch einmal operiert werden, so dass es schon schnell klar war, dass ich 2020 auch an keiner Sportveranstaltung aktiv hätte teilnehmen können, wenn es denn eine gegeben hätte. Es ist noch immer nicht trainingsstabil und an einen Wiedereinstieg ins Lauftraining ist leider nach wie vor nicht zu denken - aber ich arbeite daran!
 
Zum anderen musste ich in diesem Jahr einsehen, dass mein Kampf gegen einen "Niederlassungsleiter" (der leitete die Niederlassung aber ungefähr so sehr wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet), einer gegen Windmühlen war, aber man kann gegen skrupellose Menschen, denen wirklich jedes auch noch so widerwertige Mittel recht, solange es ihnen nutzt, nicht bestehen, ohne sich auf ein ähnlich unterirdisches Niveau zu begeben. Ich wollte aber sowohl heute als auch in Zukunft noch an einem Spiegel vorbei gehen können, ohne mich übergeben zu müssen, einen Anspruch, den der Zitronenfalter sicher nicht hat. Also hab ich den Kampf verloren gegeben und bin gegangen. Sport ist eben Sport und Geschäftliches nunmal Geschäftliches - da variiert der Kampfgeist (zumindest bei mir :-) ).
 
Aber, und jetzt kommt zum Schluss doch noch etwas Positives über das Jahr 2020, zu gehen war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte! Schade nur um die zwei sinnlos vergebenen Jahre in diesem Laden - die Zeit war's definitiv nicht wert.
Glücklicherweise hat mir mein früherer Arbeitgeber, die Verano IT Services GmbH, die Möglichkeit gegeben, wieder einzusteigen - "back to the roots" sozusagen und endlich wird gute Arbeit wieder entsprechend gewürdigt, ohne kleinkarierte zwischenmenschliche "Möchte-Gern-Manager-Probleme" über alles zu stellen, was mich unendlich dankbar macht. Ich hatte fast vergessen, wieviel Spaß es bringt, wenn man einfach nur seinen Job machen kann und alle sind glücklich.
 
Trotzdem: In Summe bleibe ich bei meiner Überschrift :-)
 
In diesem Sinne: Prost auf ein positives, für uns alle besseres Jahr 2021 und jetzt.....tschüß 2020 - Du Kackjahr!